Wenn du nichts veränderst, wird dieses Jahr wie das zuvor.

Der Jahresbeginn ist der perfekte Moment, um sich seine Ziele zu setzen. Zum einen bietet der Jahresbeginn eine saubere Tafel, auf der man alles neu planen und organisieren kann. Zum anderen gibt er einem auch das Gefühl von einem neuen Anfang und damit die Motivation, die eigenen Ziele zu verfolgen.

Es ist wichtig, realistische und erreichbare Ziele zu setzen, um sich selbst nicht zu überfordern. Mit einem klaren Plan und der nötigen Disziplin kannst du jedoch jedes Ziel deines Herzens erreichen.

Der Jahresbeginn ist also der ideale Zeitpunkt, um sich seine Träume und Wünsche zu überlegen und diese Schritt für Schritt in die Tat umzusetzen.

Warum es für dich möglich ist

Du kannst deine Ziele erreichen, weil du in der Lage bist, deine Gedanken und Handlungen zu kontrollieren und zu lenken.

Durch die Fähigkeit, eigene Entscheidungen zu treffen und Verantwortung für deine Taten zu übernehmen, kannst du aktiv an der Verwirklichung deiner Ziele arbeiten.

Deine Einstellung spielt dabei auch eine wichtige Rolle: Mit einer positiven und motivierten Einstellung ist es viel einfacher, Herausforderungen zu meistern. Auch die Unterstützung von Freunden und Familie kann dabei helfen.

Mit Ausdauer und Durchhaltevermögen kannst du also deine Ziele erreichen, solange du an dich glaubst und bereit bist, dich dafür einzusetzen.

So fängst du an:

1. Ziele setzen

Um dir Ziele zu setzen, kannst du zunächst eine Liste mit deinen Träumen und Wünschen erstellen. Überlege dir, was dir wichtig ist und was du in deinem Leben erreichen möchtest. Versuche, möglichst spezifische und realistische Ziele zu formulieren, damit du genau weißt, was du in diesem Jahr erreichen möchtest.

3 bis 10 Punkte reichen hier völlig. Ordne die Punkte auch nach Wichtigkeit.

Nachdem du deine Ziele festgelegt hast, kannst du dir einen Plan erstellen, wie du diese erreichen kannst. Dazu kannst du kleine Schritte definieren, die du jeden Tag oder jede Woche unternehmen kannst, um deinem Ziel näher zu kommen.

Es ist auch hilfreich, sich Zeitvorgaben zu setzen, um deine Fortschritte zu verfolgen und dich zu motivieren. Vergiss nicht, dass es wichtig ist, flexibel zu bleiben und sich gegebenenfalls anzupassen, falls sich die Umstände ändern.

Good to know: Smart Ziele setzen

Die SMART-Methode ist ein bewährtes Instrument zur Zielplanung und -verfolgung. SMART ist dabei eine Akronym und steht für Specific (spezifisch), Measurable (messbar), Achievable (erreichbar), Relevant (relevant) und Time-bound (zeitlich begrenzt).

Die SMART-Methode hilft dir dabei, deine Ziele klar und präzise zu definieren und einen Plan zu erstellen, wie du diese erreichen kannst. Dazu musst du deine Ziele spezifisch formulieren, damit du genau weißt, was du erreichen möchtest.

Sie sollten auch messbar sein, damit du deine Fortschritte verfolgen kannst. Deine Ziele sollten realistisch und erreichbar (in diesem Jahr) sein, um dich nicht zu überfordern. Sie sollten auch relevant für dich sein und deine Werte und Prioritäten widerspiegeln.

Schließlich sollten deine Ziele auch eine Zeitvorgabe haben, damit du motiviert bist, sie innerhalb einer bestimmten Frist zu erreichen.

Prüfe also jedes deiner Ziele, ob sie folgende Kriterien erfüllen:

  1. Spezifisch: Hast du das für dich wichtigste Thema gefunden?
  2. Messbar: Kannst du feststellen, ob du in deiner Realisierung weitergekommen bist?
  3. Erreichbar: Ist es möglich, das Ziel dieses Jahr zu erreichen?
  4. Relevant: Trifft dich dein Ziel  ins Herz, sodass du es wirklich erreichen willst?
  5. Zeitgebunden: Hast du ein Zeitfenster für das Ziel gesetzt?

Was ich wohl kaum erwähnen muss, dass deine Ziele immer in Übereinstimmung mit deinem Herzen sein sollten. Wenn du dir unsicher bist, prüfe jeden Wunsch nach Ego-Motiven, mit der Frage „Was soll es mir geben?“.

Die Kraft der Fokussierung

Eine Linse bündelt Lichtstrahlen, die durch Fokussierung so heiß werden, dass du damit ein Feuer machen kannst. Das gleiche Prinzip kannst du auch bei deinen Wünschen anwenden. Nicht um sie zu verbrennen, sondern um sie zu realisieren.

Deine wahre Kraft ist deine Aufmerksamkeit.

Tatsächlich kann ein jeder Mensch seine Ziele erreichen. Es scheitert jedoch in der heutigen Zeit wie so oft an der Fokussierung.

Damit deine Ziele auch Realität werden, ist es also wichtig, dass du dein Vorhaben nicht abtust und vergisst. Statt deine Aufmerksamkeit deinem Handy zu schenken, kannst du immer wieder deinen Fokus auf deinen Lebensweg richten und an deinen Wünschen arbeiten.

Dabei gibt es nicht immer etwas konkretes zu tun, weil wir anfangs auch gar nicht wissen, wie der Lösungsweg aussieht. Dein Fokus und deine Denkkraft werden jedoch benötigt, um auf kreative Lösungen zu kommen. Erst danach geht es an die Umsetzung.

Alles steht und fällt mit deinem Fokus.

Schenkst du deinem Lebenspartner keine Aufmerksamkeit mehr, wird er dich verlassen.

Schenkst du deinen Wünschen und Zielen keine Aufmerksamkeit mehr, werden sie dich verlassen.

Deshalb: Wenn dir die Veränderung wichtig ist, musst du schauen, wie du die Wünsche in deinem Bewusstsein hältst. Ein Visionboard ist hier eine erste gute Idee.

2. Visionboard anlegen

Ein Visionboard ist eine Art Pinnwand, auf der du Bilder, Zitate oder andere Dinge sammelst, die deine Träume, Ziele und Wünsche repräsentieren. Um dein eigenes Visionboard anzulegen, brauchst du zunächst eine Pinnwand oder eine andere Fläche, auf der du deine Ideen sammeln kannst.

Dann kannst du beginnen, Bilder oder andere Dinge zu sammeln, die dich inspirieren oder die deine Ziele verkörpern. Du kannst zum Beispiel Fotos von Orten hinzufügen, die du besuchen möchtest, oder Zitate, die dich motivieren.

Wichtig ist, dass du dein Visionboard personalisierst und es so gestaltest, dass es deinen Träumen und Zielen entspricht. Du kannst dein Visionboard immer wieder aktualisieren und anpassen, je nachdem, wie sich deine Träume und Wünsche verändern.

Wenn du gut in digitaler Bildbearbeitung bist, kannst du das ganze auch am Rechner machen und danach ggf. in eine Druckerei geben, um dir das Bild an der Wand aufzuhängen.

Es ist wichtig, dass du das täglich siehst und dich damit daran erinnerst.

Mein Visionboard ist – nach meiner liebevollen Partnerin 🙂 – eins der ersten Dinge die ich morgens nach dem Aufwachen im Schlafzimmer sehe.

3. Die Kraft des Visualisierens

Das Visualisieren von Wünschen beinhaltet, dass du dir vorstellst, wie es sich anfühlt, deine Wünsche und Ziele zu erreichen. Du kannst dabei alle deine Sinne nutzen und dir detailliert vorstellen, wie es sein wird, wenn deine Wünsche Wirklichkeit werden.

Durch das Visualisieren kannst du deine Energie und deine Gedanken auf das richten, was du erreichen möchtest, und es so in deinem Unterbewusstsein verankern. Das Visualisieren kann auch dazu beitragen, deine Motivation und dein Selbstvertrauen zu stärken.

Es ist wichtig, dass du dir beim Visualisieren vorstellst, dass deine Wünsche bereits erfüllt sind und dass du an ihre Verwirklichung glaubst. Die Gefühle, die dabei entstehen, wirken wie ein Magnet (warum das so ist, beschreibe ich im Detail in den Büchern 18 und 21).

Denke nicht an das, was du nicht willst. Denke an das, was du haben und sein willst.

Das positive Gefühl der Erfüllung stärkt dich von innen. Es gibt dir Hoffnung, auch in schlechten Zeiten. Es motiviert dich, in Bewegung zu kommen und deine Ziele auch in der Praxis anzupacken.

Allein deshalb solltest du das Visualisieren für dich schon anwenden.

4. Umsetzung

Nachdem du deine innere Ausrichtung vervollständigt hast, geht es um die Umsetzung. Die Zeiten der Stille sind dabei immer wieder wichtig. Denn nur in der Stille kann die Intuition zu dir sprechen und dir hilfreiche Impulse und Ideen liefern.

Trage deshalb dein Journal immer bei dir, damit du das notieren kannst. Notizen kannst du auch in deinem Handy speichern, z.B. mit kostenlosen Apps wie Google Keep oder Trello.

Wenn du später dann den passenden Raum und die Zeit hast, kannst du schauen, wie du welche Idee für deine Umsetzung nutzen kannst.

Auch die Partnerarbeit empfehle ich dir hierbei. Such dir einen Buddy. In wöchentlichen Meetings könnt ihr eure Teilschritte besprechen und euch gegenseitig helfen. By the way: In den Coachings vernetzen wir die Klienten standardmäßig untereinander.

Zusammen den Weg gehen macht mehr Spaß, als alleine.

Habe bei all dem immer den gesamten Weg im Blick:

Dein Ziel ist vielleicht deine Ausrichtung, es kommt jedoch immer nur auf den nächsten Schritt an.

Und der kann so klein sein, dass du dir zutraust, ihn zu gehen.

Wähle also kleine Teilschritte so, dass es dir Spaß macht, immer mehr deinen Weg im Leben zu gehen.

Last but not least: Die Verantwortung liegt bei dir, die Dinge anzupacken. Und wenn dich etwas blockiert, liegt es an dir, dir Hilfe zu suchen, um das zu Lösen.

Jedes Hindernis, was existiert, kann auch überwunden werden. Es gibt keine unlösbaren Probleme in dieser Welt.

Hilfe bei der Umsetzung

Ich begleite dich auf deinem Weg und stelle dir die Ressourcen bereit, die du für deinen Weg brauchst.

Oft das sind geistige, seelische und emotionale Ressourcen. Denn kein Weg geht sich ohne Mut, Vertrauen, Motivation, Weisheit, innerer Stille und Disziplin.

In einer persönlichen Zusammenarbeit lernst du auch detailliert,

  • wie du herausfindest, was du wirklich willst
  • wie du dein Leben selbst gestalten kannst
  • wie du Selbstvertrauen aufbaust
  • wie du deine Energie bündelst und Dinge umsetzt
  • wie du Blockaden aus dem Weg räumst.

Und das führt zu

  • einem gesünderen Leben und mehr Selbstliebe
  • innerer Ruhe und Entspannung
  • Klarheit, was du vom Leben willst
  • Motivation und Freude
  • einem selbstbestimmten, lebendigen Leben

Wenn du Lust auf ein Coaching hast und dich jetzt fragst, wie das alles für dich funktionieren soll, lass uns das einfach im Gespräch klären:

>> Zum kostenlosen Erstgespräch <<

Ich bin für dich da.

Dein Elias

PS: Den ganzen Prozess beschreibe ich nochmal sehr ausführlich mit praktischen Übungen im Buch Selbstverwirklichung, falls du dich einlesen möchtest.